Studie in international renommierter pädiatrischer Fachzeitschrift JAMA Pediatrics belegt: Massiv erhöhte CO2-Werte in der Einatemluft bei maskentragenden Kindern
Die Ergebnisse einer am 30.06.2021 in der international renommierten pädiatrischen Fachzeitschrift „JAMA Pediatrics“ veröffentlichten Studie mit dem Titel „Experimental Assessment of Carbon Dioxide Content in Inhaled Air With or Without Face Masks in Healthy Children- A Randomized Clinical Trial“ zeigen eindrucksvoll, dass sich schon nach wenigen Minuten des Maskentragens der Kohlendioxidgehalt der Einatemluft um durchschnittlich das 6-fache von dem erhöht, was das Umweltbundesamt als gesundheitsgefährdend einstuft. Das Autorenteam untersuchte 45 Kindern zwischen 6 und 17 Jahren und maß dabei als wichtigsten Parameter den CO2-Gehalt der Einatemluft beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB), jeweils OP- und FFP2-Maske. Der für Kinder zulässige Grenzwert liegt bei 0,2 Vol% (2000 ppm). Unter der MNB stiegen die Werte schon in den ersten 3 Minuten auf durchschnittlich 1,31 Vol% (13.120 ppm) (OP-Maske) bzw. 1,39 Vol% (13.910 ppm) (FFP2-Maske) an. Bei einem 7-jährigen Kind wurden sogar 2,5 Vol% (25.540 ppm) gemessen!
Kinder müssen diese Masken in Schulen täglich mehrere Stunden lang tragen.
Dies belegt eindeutig, dass sich Kinder beim Maskentragen regelmäßig durch Rückatmung von Kohlendioxid vergiften und höchsten gesundheitlichen Gefahren aussetzen, was juristisch gesehen eindeutig den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt.
Eine im April veröffentlichte Meta-Studie zum Maskentragen (1), bei der die Ergebnisse von 65 wissenschaftlichen Publikationen herangezogen wurden, konnte ebenfalls aufzeigen, dass für Masken kein Nutzen im Sinne einer Schutzfunktion nachgewiesen werden kann, sie aber ein umfangreiches Schadenspotenzial für ihre Träger mit sich bringen.
Zusammen mit den Erkenntnissen aus drei weiteren großen wissenschaftlichen Arbeiten (2, 3,4), die ebenfalls belegen, dass von Menschen ohne Krankheitssymptome so gut wie keine Ansteckungsgefahr ausgeht, sollte dies nun die „rote Karte“ bzw. das endgültige Aus für die Maskenpflicht bedeuten!
Stellungnahme der Autoren zur Rücknahme der Veröffentlichung in „JAMA Pediatrics“:
Die Studie zum Kohlendioxidgehalt der Atemluft unter Masken bei Kindern wurde von JAMA Pediatrics am 16.07.2021 zurückgezogen. Sie ist immer noch sichtbar, aber mit dem Vermerk „retracted“.
Eine „Retraction“ ist an sich ein schwerwiegendes Instrument der wissenschaftlichen Publikationsorgane. Sie kommt, lt. Ethikkodex der Verlage, unter einer von drei Bedingungen zur Anwendung:
1. Die Daten sind falsch oder fabriziert oder erfunden: das war hier
nicht der Fall.
2. Die Analyse ist falsch oder weist gravierende Mängel auf: das war
hier nicht der Fall.
3. Die Studie ist ein Plagiat einer bereits einmal publizierten Arbeit:
das war hier nicht der Fall.
In allen anderen Fällen kommen andere Instrumente zur Anwendung, z.B.
ein Editor schreibt ein Editorial, indem er auf Bedenken hinweist.
Kommentare und die Antworten der Autoren werden publiziert, oder falls
sich Fehler eingeschlichen haben, werden Addenda publiziert.
Nichts von alledem ist hier zutreffend oder geschehen. Wir haben eine
lange Liste von Kommentaren gesehen, die wir, wie wir glauben, sachlich
ausreichend beantwortet haben. Der Text der „Retraction“ spricht von
„additional scientific review“. Diesen haben wir nicht zu Gesicht
bekommen, aber angefordert.
Unsere Antwort auf die Kommentare sind auf der Webseite „Retraction
Watch“ zu finden; das Journal selbst hat sie nicht publiziert:
https://retractionwatch.com/2021/07/16/jama-journal-retracts-paper-on-masks-for-children/
Wir sind der Überzeugung, dass die Messungen richtig sind. Das
bestätigen auch Zuschriften von Naturwissenschaftlern, die mit ähnlichen
Methoden informell bei sich selber ähnliche Werte gemessen haben. Daher
werden wir die Studie zeitnah irgendwo anders zur Publikation einreichen.
Prof. Harald Walach
[email protected]
https://harald-walach.de
Stellungnahme des Vorstands zu „Faktenchecks“ der Studie
Diverse Desinformations- und Hetzportale ziehen die Ergebnisse der Maskenpublikation in Zweifel. Hierzu nehmen wir wie folgt Stellung:
1. Die Studie wurde nach Prüfung durch drei unabhängige Gutachter und einen Herausgeber in der internationalen Top-Fachzeitschrift „JAMA Pedriatics“ publiziert. Bei JAMA unterliegt ein Research Letter denselben strengen Anforderungen an peer review wie ein Artikel; die beiden unterscheiden sich nur in der Länge. Siehe hier.
2. Der Verein hat die Studie aus Spendengeldern bezuschusst. Konkret wurden für Messungen und kleinere Spesen rund 2.000 Euro aufgewendet. An die MWGFD-Autoren zahlte der Verein 0 Euro.
3. Die Messungen wurden vom vereidigten und zertifizierten Gutachter Dr. Helmut Traindl durchgeführt. Das verwendete Messgerät war zur Untersuchung des Kohlendioxid-Gehalts in der eingeatmeten Luft beim Tragen von Masken geeignet. Die Fragestellung, ob erhöhte Kohlendioxid-Konzentrationen in der eingeatmeten Luft beim Tragen von Masken auftreten, konnte statistisch gesichert abgeklärt werden. Ein Vergleich mit gesetzlichen Richt- und Grenzwerten war möglich.
4. Der MWGFD verurteilt tendenziöse Kritik an einer Studie, die die Gesundheit vieler Kinder betrifft, als unethisch. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Beauftragung des langjährigen Pferdesport-Reporters Wulf Rohwedder durch den „Tagesschau-Faktenfinder“. Dies ist Staatsrundfunk in seiner schlimmsten Form.
1.) https://www.mdpi.com/1660-4601/18/8/4344
2.) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32453686/ps
3.) https://www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w
4.) https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2774102