Wir danken der Stattzeitung für die Bereitschaft, sich mit dieser äußerst verstörenden Thematik zu konfrontieren. Denn am häufigsten kommt die Redewendung „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“ wohl auf diesem Gebiet zur Anwendung. Zu viel und immer mehr sickert an die Oberfläche, als dass man die Augen gegenüber dem Umgang mit unseren Schutzbedürftigsten verschließen darf. Wobei der Ausdruck „Umgang“ angesichts der Versäumnisse fast schon bigott klingt. „Vergehen“ trifft es besser. Es ist regelrechtes Vergehen an unseren Kindern seitens der Institutionen, womit mediales „Totschweigen“ angesichts der in einem Ausmaß stattfindenden institutionellen und ideologischen Übergriffe auf unsere Kinder mit auf die Anklagebank gehört. Und so sind wir dankbar, dass die Stattzeitung mit Stef Manzini und ihrem kompetenten Redaktionsteam, neben Auf1 und Report 24, diese verstörende Thematik ins öffentliche Bewusstsein hineinträgt.
»Sex mit Kindern. Wer stoppt die Täter?«
