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Gesellschaft und Wirtschaft

Wer missverstehen will, wird missverstehen

Vom MWGFD-Team; erschienen am 20. August 2023

Am besten lässt man ein Missverständnis sich dreimal wiederholen; das erste Mal kann es ein Zufall, das zweite Mal ein Fehler sein, das dritte Mal ist es wahrscheinlich Absicht. Wir fragen uns erneut, wem dieses gewollte Missverstehen dienen soll? Mitnichten jenen, die auf eine nahtlose Fortsetzung pathologischer Arbeit angewiesen sind.

Die geäußerte Sorge, dass sich Sponsoren finden müssen (wir dachten, die gäbe es schon) „diese ohne Notwendigkeit entstandene Lage zu bereinigen und den entstandenen Schaden zu begrenzen“ (siehe Quelle unten) erübrigt sich so allmählich, monetarisiert man den hier forcierten Spektakelwert, der inzwischen mit Dr. Caligaris Jahrmarktskulisse mithalten kann. Es sei denn die Show ist zu billig.

Obgleich wir beschlossen haben, diese diffizile Thematik nicht auf Social Media als Schaubühne auszutragen, nutzen wir die Öffentlichkeit, um Missverständnisse ein für alle Mal auszuräumen.

Wir bitten jene Urheber bzw. Verbreiter der Falschbehauptung (siehe unten angehängte Posts), wonach MWGFD derzeit nicht in der Lage sei, pathologisch-histologische Untersuchungen vorzunehmen, mit aller Ernsthaftigkeit darum, uns eine Gewebeprobe zur Untersuchung zu schicken. Diese werden wir umgehend untersuchen und das Ergebnis dann zurückschicken. Die Adresse ist unter [email protected] zu erfragen.

Wir sichern nochmals zu, dass wir auch während der Übergangsphase die labortechnischen Voraussetzungen erfüllen, um Untersuchungen dem Wortlaut nach „nahtlos“ in gewohnt hoher Qualität zu gewährleisten. Die Tatsache, dass wir den Standort für die Übergangslösung öffentlich nicht nennen, sollte jedem, der sich nicht aus reiner Langeweile der Aufklärungsbewegung verschrieben hat, klar sein.

Ferner möchten wir betonen, dass wir unsere Aufgaben nicht darin sehen, die Schau- und Sensationslust anderer zu befriedigen, sondern uns gegenüber jenen verantwortlich fühlen, die sich in aufrichtiger Weise Hilfe suchend an uns wenden.

Wir kehren jetzt auf die Sachebene zurück und bitten alle anderen das auch zu tun, ansonsten haben wir die Befürchtung, dass man der Sache schaden will. Wir bitten, Social Media nicht mehr als Schauplatz für konfliktgeladene und falsche Statements zu nutzen, wenn eine künftige koordinierte Zusammenarbeit noch möglich sein soll.

Anbei die Posts auf die wir Bezug nehmen: