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Europäische Bürgerinitiative weist WHO verbal in die Schranken

vom MWGFD-Presseteam; Autorin Claudia Jaworski; erschienen am 10.07.2023

Wir möchten auf eine wichtige Auftaktveranstaltung aufmerksam machen, die unter dem Titel „Europäische öffentliche Gesundheit während der Covid-19-Pandemie und die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem neuen Vertrag der WHO“ firmierte. Die MWGFD als entschiedener Kritiker des WHO-Blindflugs war mit Dr. Ronald Weikl mit unterstützend vor Ort. Im Rahmen der europäischen Bürgerinitiative „Trust and Freedom“ kamen am 4. Juli 2023 im Europäischen Parlament in Brüssel Abgeordnete des Europäischen Parlaments und sieben Vertreter ihrer jeweiligen Länder zusammen. Erklärtes Ziel ist es, den Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (siehe unsere WHO-Rubrik), den die Weltgesundheitsorganisation derzeit für ihre 194 Mitgliedsstaaten vorbereitet, aufzuhalten und diesen verfassungswidrigen Vorstoß in die Öffentlichkeit hineinzutragen.

Weil die Gesellschaft über diesen irreversiblen globalpolitischen Vorstoß weiterhin im Dunkeln gelassen wird, hat sich die Initiative „Trust and Freedom“ (Vertrauen und Freiheit) zur Aufgabe gemacht, Vertrauen auf europäischer Ebene wiederherzustellen. Um hierzu Klartext zu sprechen, kamen sieben Einzelpersonen aus ganz Europa in Brüssel zusammen. Federführend für Österreich stand das MWGFD-Mitglied Dr. Maria Hubmer-Mogg, für Deutschland Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ von den Anwälten für Aufklärung. Neben dem Professor für Klinische Psychologie, Matthias Desmet, der stellvertretend für Belgien stand, waren auch Länder wie Polen, Tschechische Republik, Bulgarien und Portugal vertreten.

Unterstützung bekamen die ihre jeweiligen Länder repräsentierenden Einzelpersonen von namhaften EU-Parlamentsabgeordneten: Christine Anderson (Deutschland), Cristian Terheș (Rumänien), Ivan Vilibor Sinčić (Kroatien), Mislav Kolakušić (Kroatien) und Virginie Joron (Frankreich).

Der Dreiklang aus Einzelpersonen/Aktivisten, EU-Abgeordneten und weiteren Diskussionsteilnehmern, wie beispielsweise den schweizerischen Rechtsanwalt Philipp Kruse, ließ folgenden Grundtenor verlauten: Bürger können sehr wohl globalpolitisch etwas bewegen, und die Institutionen und Ländern sind gezwungen, wieder eine Verbindung zwischen Institutionen und Bürgern herzustellen. In diesem Sinne wird die Europäische Kommission die nächsten Wochen mit der europäischen Bürgerinitiative konfrontiert werden, damit das WHO-Bestreben endlich Eingang in die öffentliche Debatte findet.

Die dreistündige Pressekonferenz, die hier abrufbar ist, fassen wir in Form von – durch uns übersetzte – einschlägige Zitate zusammen:

Philipp Kruse, der aufgrund von mutmaßlichen Schädigungen durch die “Impfung” gegen Swissmedic klagt, bringt das WHO-Vorhaben unumwunden wie folgt zur Sprache:

Ich habe mindestens zehn Präsentationen gebraucht, um zu realisieren, wie man wirklich verständlich erklärt, was hier eigentlich passiert. Inzwischen lässt sich das auf einen einfachen Satz runterbrechen. Die WHO ist dabei, klassische totalitäre Strukturen zu errichten und möchte sicherstellen, dass der Wert der nationalen Verfassungen für nichtig erklärt wird. […] All das was die WHO derzeit als sogenannte Empfehlung beschreibt, wird verpflichtend werden. Es wird ein leichtes sein, einen Notstand auszurufen.“

Den Beweggrund, diese Initiative zu unterstützen, haben ihm die letzten drei Jahre gegeben:

Die letzten drei Jahre verletzten sowohl die Integrität unseres Körpers, als auch das Recht auf Selbstbestimmung, sprich die eigene Entscheidung zu treffen, welche Art von Medikamenten wir anwenden wollen. Dies wollen wir auf der Grundlage genauer und korrekter Informationen tun. Aus diesem Grund sind wir heute hier. Es gab in der Vergangenheit keinen Schutz für den wichtigsten und verletzlichsten Aspekt unseres Lebens und diesen wird es auch in Zukunft nicht geben, wenn wir heute nicht handeln.”

Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ, der anlässlich der blindlings hingenommenen Erweiterung der Machtbefugnisse der WHO derzeit im Begriff ist, eine internationale Vereinigung von Rechtsanwälten (International Association of Lawyers for Human Rights; IAL) aufzubauen, gibt Folgendes zu Bedenken:

„Die WHO ist weder demokratisch legitimiert noch bestehen unabhängige Berichte von Aufsichtsbehörden, die die Arbeit der WHO jemals evaluiert haben […]. Die Stärkung der WHO hin zu einer koordinierenden Behörde für globale Gesundheitsfragen wird mit der Schwächung und Entmachtung nationaler und lokaler Gesundheitsbehörden einhergehen. Dies widerspricht dem Prinzip der Subsidiarität. [..] Die Übertragung der Macht an eine anonyme, demokratisch nicht legitimierte Organisation mit mafiösen Strukturen, die sich aus der Pharmalobby nahestehenden dubiosen Geldquellen speist, und die künftig unkontrolliert bestimmen soll, wann die Pandemie ausbricht, wann sie vorbei ist und wie sich die Menschen zu verhalten haben, ist entschieden abzulehnen.“

Prof. Matthias Desmet schlägt hier richtigerweise Alarm:

Wir müssen sprechen so lange wir sprechen können und schauen, dass sich uns so viele wie möglich anschließen, [..] denn der neue Pandemievertrag ebnet den Wege für einen technokratischen Totalitarismus.“

Die engagierte Medizinerin Dr. Maria Hubmer-Mogg gibt folgendes zuversichtliches Resümee:

Das ist eine wirklich große Sache. Ich denke, wir werden leicht über 1 Million Unterschriften sammeln. Es geht nicht darum, dass die Menschen sehen werden, wie viele wir sind. Es geht darum, dass die Menschen etwas in der Hand haben, das sie buchstäblich nutzen können, um die regionalen Politiker herauszufordern. Es braucht diese gemeinsame Anstrengung. Die Petitionen im eigenen Land bringen für sich stehend nicht viel.“

Auch die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Christine Anderson, meldet sich entschieden und weitsichtig zu Wort:

Die Idee, dass in Zukunft nicht tatsächliche Krankheiten, sondern ein Mix aus Datenanalysen, Computermodellen, künstlicher Intelligenz und Testergebnissen die Risikobewertung nach dem Ermessen der WHO rechtfertigen sollen, lehne ich entschieden ab. [..] Ich bin wirklich froh, dass die Menschen aufstehen und hoffe wirklich, dass diese Initiative erfolgreich sein wird. Die Gesellschaft wird hoffentlich begreifen, was wirklich vor sich geht. Wir sprechen hier von Freiheit und Demokratie, wie sie von unserem Rechtstaat definiert werden. Wir sind dabei, all das zu verlieren. Ich tue, was immer ich kann, um das zu verhindern.

Weiterhin appelliert das Mitglied des Parlaments des Vereinigten Königreichs, Andrew Bridgen, an die Vernunft und das Gewissen von Politikern:

Ich rufe jeden politischen Entscheidungsträger dazu auf, sich den Übergriffen der WHO zu widersetzen. Es ist unsere Aufgabe, die Grundrechte und die Würde des Menschen zu schützen und ich bin mir sicher, dass wir auf der richtigen Seite der Geschichte stehen werden und ich will, dass diese schnell geschrieben wird, damit wir dieses dunkle Kapitel schnell hinter uns bringen. Die Politik ist schon längst keine Frage mehr von links oder rechts, sondern eine von richtig oder falsch, gut oder böse.“

Mit energischen Worten adressiert Christine Anderson die WHO:

Diese mündigen sieben Bürger und Millionen weitere weltweit sind Menschen, mit denen ihr von nun an rechnen müsst. Ihr seid die Minderheit. Ihr seid diejenigen, die nicht das Recht haben, der Mehrheit vorzuschreiben, was sie will und was sie nicht will. Wir werden euch zu Fall bringen und wir werden nicht müde werden, ehe es uns gelungen ist.”

In diesem Sinne hoffen wir darauf, dass die Europäische Bürgerinitiative noch größere Kreise ziehen wird und bitten Euch, diese zu verbreiten. „Trust and Freedom“ ist neben der Webseite auch auf Telegram (https://t.me/TrustAndFreedom) und Twitter (https://twitter.com/TrustAndFreedom) zu finden.

Wir schließen uns der englischen Aktivistin Fiona Hine an, und rufen jeden Bürger dazu auf, sich der eigenen Stimme gewahr zu werden:

Sie haben eine Wahl. Sie haben die Macht, Veränderungen zu bewirken, und Sie haben eine Stimme. Also nutzt sie. Jetzt müssen wir zusammenarbeiten, um uns gegen dieses Machtkartell zu stellen. Es gilt, das Massenbewusstsein dafür zu wecken und zu demonstrieren, dass wir uns nicht fügen werden. Sie haben die Wahl, sich nicht für die neue Normalität zu entscheiden.“