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Kontrafunk-Interview mit dem ehem. Präsidenten des thüringischen Landeskriminalamts Uwe Kranz zum Thema „WHO“

MWGFD empfiehlt die elementare Kontrafunk-Sendung vom 12. Juni 2023 mit dem früheren Präsidenten des thüringischen Landeskriminalamts Uwe Kranz. Der Journalist Andreas Peter interviewt den MWGFD-Berater Uwe Kranz, der jüngst alle Bundestagsabgeordneten mit einem offenen Brief konfrontierte, zu seinem Kampf gegen einen geplanten internationalen Pandemievertrag der WHO.

„Was ist gegen eine Stärkung der WHO einzuwenden oder ist das nur eine Propaganda-Formulierung?“, fragt der Interviewer Andreas Peter ganz lapidar. Uwe Kranz gibt daraufhin Folgendes zu bedenken:

„Wenn ein internationaler Verein, der ein Jahresbudget mit schlappen 8 Milliarden Dollar hat, so klägliche Performance in den Jahren 2020 – 2023 zeigt, als es um die Bekämpfung der Covid-Krankheit ging, dann sollte er nicht obendrein noch belohnt werden, dadurch, dass ihm weltumspannende Machtbefugnisse zugesprochen werden und noch mehr Geld – die verlangen nämlich jetzt einen Jahreshaushalt von 50 Milliarden von den Mitgliedstaaten. Das ist eine Verhöhnung der Bürger und der Kranken!“

Der Verlust der Souveränität als Endergebnis wird nicht nur den einzelnen Bürger in Fragen der eigenen Gesundheitsfürsorge und der persönlichen Lebensführung betreffen, auch die Unternehmer werden die Erweiterung der Machtbefugnisse deutlich zu spüren bekommen, hebt Uwe Kranz ganz deutlich hervor. Sowohl die Herstellung von Produkten als auch die Verteilungsmechanismen werden über kurz oder lang von der Weisung der WHO abhängig sein.

Auf die provokante Frage, „Was macht Sie eigentlich so sicher, dass nicht Sie sich irren?“ entgegnet Uwe Kranz:

„Ganz einfach, ich habe das Zeug gelesen. Ich habe bewusst dem Schreiben an die Bundestagsabgeordneten die deutsche Übersetzung der IGV (Internationalen Gesundheitsvorschriften) und der CA+-Papiere (Pandemieabkommens) beigefügt. Ich gehe davon aus, dass die meisten Bundestagsabgeordneten bis dahin die englische Version gar nicht einmal gelesen haben. Das zu lesen ist auch eine Zumutung. Die WHO hat eine Meisterschaft darin entwickelt die wahren Geheimnisse zwischen den Zeilen zu verstecken.“

Noch am gleichen Tag der Ausstrahlung des Interviews informierte uns Uwe Kranz über die neuesten Änderungen der Fassung: „Für die heute beginnende Beratungswoche des INB wurden in Art. 3 des CA+, (Bureau’s Version vom 2.6.23) die Begriffe „Würde“, „Menschen- und Grundrechte“ wieder heimlich still und leise eingefügt.“

Dies sei selbstverständlich zu begrüßen, doch drängt sich hier der Verdacht auf, dass der Wolf hier womöglich nur seine Stimme mit Kreide schmieren möchte. Denn die permanenten Änderungen der Fassung – so Uwe Kranz – desorientieren und verunsichern die Bevölkerung letztlich, sodass die Schwelle, sich mit dem WHO-Vorstoß ernsthaft zu befassen, sehr hoch ist.