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Explosive Studie zur Übersterblichkeit in Deutschland

Wissenschaftler attestiert politisches Versagen

Der deutsche Psychologe, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie an der Universität Regensburg und geschätztes MWGFD-Mitglied Prof. Dr. Kuhbandner hat gemeinsam mit Mathematikprofessor Matthias Reitzner eine besorgniserregende, wenngleich aufschlussreiche Studie zur Übersterblichkeit in Deutschland publiziert. Sie lässt den Zusammenhang zwischen der Impfkampagne und der Mortalität deutlich erkennen.

Die Ergebnisse zeigen, dass die beobachtete Zahl der Todesfälle im Jahr 2020 in Bezug auf die empirische Standardabweichung nahe an der erwarteten Zahl lag; es kam zu etwa 4.000 zusätzlichen Todesfällen. Im Gegensatz dazu lag die beobachtete Zahl der Todesfälle im Jahr 2021 zwei empirische Standardabweichungen über der erwarteten Zahl und sogar mehr als das Vierfache der empirischen Standardabweichung im Jahr 2022. Insgesamt beträgt die Zahl der zusätzlichen Todesfälle im Jahr 2021 etwa 34.000 und 2022 etwa 66.000 Todesfälle, was einer kumulierten Zahl von 100.000 zusätzlichen Todesfällen in beiden Jahren entspricht. Die hohe Übersterblichkeit in den Jahren 2021 und 2022 war vor allem auf einen Anstieg der Sterbefälle in den Altersgruppen zwischen 15 und 79 Jahren zurückzuführen und begann sich erst ab April 2021 zu häufen. Ein ähnliches Sterblichkeitsmuster wurde bei Totgeburten beobachtet, mit einem Anstieg von etwa 9,4 % im zweiten Quartal und 19,4 % im vierten Quartal des Jahres 2021 im Vergleich zu den Vorjahren.

Quelle: https://www.cureus.com/articles/149410-estimation-of-excess-mortality-in-germany-during-2020-2022#!/; Autoren: Prof. Dr. Kuhbandner und Matthias Reitzner; erschienen am 23. Mai 2023