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„Von Neurotikern regiert – von Neurotikern gewählt?“

Die fünfteilige Beitragsreihe von Dr. Josef Thoma

Wir dürfen nun das letzte zeitdiagnostische Essay vorstellen, mit dem der feinsinnige Arzt Josef Thoma seine fünfteilige psychoanalytische Beitragsreihe mit folgender Frage zur Vollendung bringt. Werden Neurotiker auch von Neurotikern gewählt? Von Neurosen in der Politik, über Gewalt unserer Sprache, aber vor allem politischer Gewalt gegen Kinder bis hin zur Psychopathologie zahlreicher Corona-Mitläufer demaskiert das MWGFD-Mitglied elaboriert und messerscharf den derzeitigen Zustand unserer Gesellschaft, insbesondere unserer Politiker. Im Folgenden sei sein gelungenes Gesamtwerk vorzustellen.

Wir danken Josef Thomas für seine originelle Aufklärungsarbeit in Form virtuoser Sprachakrobatik und geistiger Kunstflüge und nicht zuletzt für seine Ausdauer und Bereitschaft, den Irrsinn in gewohnt bissigem und provokantem Charme in Worte zu kleiden. Folgt man seinen klärenden Worten inmitten der von der Politik um sich geworfenen Nebelkerzen wird sehr schnell offenkundig, dass es „unsere“ Politiker höchstpersönlich sind, die mit ihren Neurosen den Staat delegitimieren.

Im Eingangsvideo, dem ersten Teil, zeichnet er einen Allgemeinbefund und führt sodann in den Begriff der Neurose ein, um die nötigen diagnostischen Werkzeuge für die Identifizierung der in den letzten drei Jahre zu beobachtenden neurotischen Ausprägungen an die Hand zu geben.

In Teil 2 zeigt Dr. Thoma unter der Frage firmierend „Von Neurotikern regiert, von Neurotikern gewählt?“ Beispiele von neurotischen Verhaltensstörungen in der Politik, der Medizin und der Wissenschaft an und bringt damit das Standardarsenal der Psychoanalyse zur Anwendung.

Im Teil 2/2 „Gewalt gegen die Sprache“ erläutert er beispielsweise, wie der blinde Fanatismus und die politische Sprachneurotik zu werten sind. Worte wie „Neger, Zigeuner, Asylant“ dürfen gemäß der links-grünen Sprachpolizei nicht mehr gebraucht werden. Gegen Begriffe „Querdenker, Schwurbler, Neonazis“ und – als Gipfel intellektueller Einfalt – „Delegitimierer“ haben die Glaubenswächter jedoch nichts einzuwenden.

Im Teil 3 deutet Josef Thoma in Freud‘scher Manier anhand konkreter Beispiele die Fehlleistungen als neurotische Symptome. Jenseits der Freud‘schen Fehlleistungen als bewährte Partykracher, wirft er einen schonungslosen Blick in das unbewusste Seelenleben von Politikern, das Erstaunliches zum Vorschein bringt.

Der Gipfel des neurotisches Verhaltens innerhalb der Politik tritt im Teil 4 „Gewalt gegen Kinder“ am deutlichsten zu Tage. Dieses unerklärliche Verhalten der Regierenden, völlig irrationale und kindeswohlgefährdende Maßnahmen zu bestimmen, erklärt er psychopathologisch wie folgt: „Es handelt sich hier ganz offensichtlich um eine dissoziative Identitätsstörung. Hierbei werden mit der größtmöglichen Überzeugung in kurzer Folge völlig entgegengesetzte Standpunkte behauptet, ohne, dass sich die Betreffenden dieser Tatsache bewusst sind“.

Nach der fünfteiligen Odyssee durch die Untiefen der politischen Psychopathologie beantwortet er schlussendlich die Frage, ob Neurotiker auch von Neurotikern gewählt werden?