Appell an einen emanzipierten Umgang mit den eigenen Daten
Wir haben dem Missbrauch von unseren Daten zugestimmt. Auf gleiche Weise können wir die Kontrolle darüber wieder zurückgewinnen. Dieses Werkzeug nennt sich Datenschutz. Wir brauchen nur von unserem Recht Gebrauch zu machen.
Aktivistin Mascha Orel
Mascha Orel ist eine in Deutschland lebende Jüdin, gebürtig in der Ukraine, Mitgründerin von „We for Humanity“, einer internationalen humanitären Vereinigung von Überlebenden des Holocaust und ihren Nachkommen sowie von Rechtsanwälten, Ärzten, Wissenschaftlern, Journalisten und anderen Fachleuten. Die engagierte Aktivistin hat sich einen Namen in der Corona-Aufklärungsbewegung gemacht.
Im Interview-Gespräch mit Dr. Ronald Weikl, Arzt und stellv. Vorsitzender des MWGFD e.V. spricht sie über ihr „Aufwachen“, ihre Motivation, die Ziele und Aktionen von „We for Humanity“, aber vor allem darüber, was ihr gerade am meisten Sorgen bereitet: Nämlich der Vormarsch einer allumfassenden Kontrolle (ab Minute 14).
Wollen wir die Probleme an der Wurzel packen, müssen wir uns zuallererst aus den Fängen der digitalen Überwachung befreien.
Die Bereitschaft, die eigene Privatsphäre zu opfern, ist mit Corona noch weiter gestiegen. Die Virusbekämpfung wurde als Vorwand genutzt, die Kontrolle über die Gesellschaft zusätzlich zu forcieren, sodass die Aushöhlung unserer Datenschutzrechte fast schon zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist.
Waren es zu Beginn der Corona-Krise minimalinvasive Eingriffe wie Reisebeschränkungen oder die Corona-Warn-App, welche die Bürger in Schach gehalten haben, so stehen nun weitaus größere Zwangsmittel bevor, wie die Einführung des digitalen Gesundheitszertifikats und die Überführung von Cash in digitales Geld. Wie es diese abzuwenden gilt und welche Werkzeuge uns hierzu zur Verfügung stehen, erklärt sie im Gespräch mit Dr. Weikl, für den der Schutz der Daten seiner Patienten ebenfalls unverhandelbar ist.
Um der uns konditionierenden „Wenn-Dann-Sonst-Logik“ nicht anheimzufallen, müssen wir die Verantwortung für unsere Daten übernehmen, andernfalls wird die selbsternannte Elite die Kontrolle über unser gesamtes Dasein und das unserer Kinder sowie Enkelkinder ausüben. Inzwischen bezeichnet das Weltwirtschaftsforum in dem Papier „Internet of Bodies“ unsere Datenschutzbestimmungen ganz unverhohlen als Hindernis.
Mascha Orel
Mascha Orel liefert konkrete Vorschläge, wie wir diese negativen Entwicklungen noch von uns abwenden können. Sehr empfehlenswert ist hierzu ihr neuester Artikel „From Health Freedom and Dignity to Chinese-like Digital Slavery in Four Easys Steps: What must we do to stop this?“.
Ein erster Schritt wäre die Inanspruchnahme des Rechts, die Institutionen zur Einsicht der eigenen Daten aufzufordern, die Speicherung künftig zu unterbinden oder Daten gar löschen zu lassen (siehe angehängtes Formular).
Hierzu hat Mascha Unterstützung von einem Anwalt und einem Wirtschaftsjuristen erhalten – Andreas Grimm und Janko Williams – die ein Formular erarbeitet haben , mit dem man sich bei verschiedenen Institutionen /Firmen über die dort gespeicherten persönlichen Daten erkundigen und ggf. deren Löschung erwirken kann. Dieses steht Ihnen hier in verschiedenen Sprachen zum Download zur Verfügung:
Wir bitten Euch, diese Informationen in Umlauf zu bringen und Eure Mitmenschen aufzuklären.
Mehr zu den angesprochenen Themen findet Ihr unter:
We for Humanity – Wer wir sind und was wir tun – We For Humanity (we-for-humanity.org)