Die neuen RNA-Impfungen gegen COVID-19 werden als die beste Möglichkeit angesehen die Pandemie zu überwinden. Daher erhielten sie eine rasche Zulassung von der EMA, der europäischen Aufsichtsbehörde. Diese Zulassungen sind jedoch vorläufig und reine Notzulassungen. Denn es gibt noch zu wenig Daten über die Sicherheit dieser Impfstoffe. Eine solche Analyse wurde jetzt nachgereicht in einer Studie, die am 24. Juni 2021 online in der peer-reviewten Zeitschrift „Vaccines” publiziert wurde.
Prof. Harald Walach, Gastprofessor an der Universität Witten/Herdecke und Prof. an der Kinderklinik der Medizinischen Universität Poznan, Dr. Rainer Klement, ein Medizinphysiker vom Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt und Wouter Aukema, ein unabhängiger Datenanalytiker aus Holland analysierten die Daten der Nebenwirkungsdatenbank der EMA und der holländischen Gesundheitsbehörde. Sie verrechneten diese mit den Ergebnissen einer großen israelischen Feldstudie, die die Wirksamkeit des BioNTech Impfstoffes von Pfizer an mehr als einer Million Menschen untersuchte, sowie mit den Ergebnissen der Zulassungsstudien. Das Nebenwirkungspotenzial der Impfungen ist sehr hoch: 4,11 Todesfälle im Zusammenhang mit 100.000 Impfungen registriert die holländische Gesundheitsbehörde Lareb, etwa 700 Personen auf 100.000 Impfungen erleiden Nebenwirkungen, 16 davon sind schwere Nebenwirkungen.
Zur Zwangsrücknahme des im Fachjournal „Vaccines“ veröffentlichten Artikels von Walach et al. „The Safety of COVID-19 Vaccinations—We Should Rethink the Policy“ erreichte die MWGFD-Redaktion am 03.07.2021 ein lesenswerter Brief (per E-Mail) mit zahlreichen kritischen Anmerkungen des möglicherweise unter Pseudonym schreibenden Johannes Kreis. Diesen Brief mit der Überschrift „Betreff: Zwangsrücknahme von Walach et al. – Mehr Auszeichnung gibt es derzeit nicht“ stellen wir hier zum Download bereit.