Zur Effektivität von Masken ist ein wichtiger Fachartikel dänischer Autoren erschienen, der hier kurz erläutert wird. Der Artikel beruht auf einer randomisierten kontrollierten Studie mit rund 6.000 Teilnehmern. Die Hälfte von ihnen trug chirurgische Masken und wurde in deren korrekter Anwendung unterwiesen. Die andere Hälfte trug keine Masken. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass hinsichtlich des Infektionsrisikos
kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen bestand.
Staatliche Eingriffe in Grundrechte bedürfen einer Rechtfertigung. Diese kann beim Maskenzwang nur darin bestehen, dass Masken das Infektionsrisiko signifikant senken. Die Autoren fanden keine signifikante Wirkung. Insofern fehlt eine Rechtfertigung des Maskenzwangs.
Die 6.000 Teilnehmer wurden direkt beobachtet, weshalb die Wissenschaftler nur feststellen konnten, wer infiziert war, aber nicht, wen die Teilnehmer eventuell infiziert hatten. Soweit Viren durch Aerosole übertragen werden, ist es aber unplausibel anzunehmen, die Viren könnten aus Masken herausgelangen, aber nicht hineingelangen. Und soweit es um offenes Husten und Niesen geht (Tröpfcheninfektion) sollte doch klar sein, dass man sich bei einer derartigen Erkrankung besser von anderen fernhält.
Zusammengefasst widersprechen die Studienergebnisse klar dem geltenden Maskenzwang für alle Menschen, gleichgültig ob sie Sympotome zeigen oder nicht. In Anbetracht der negativen Nebenwirkungen von Masken sollte diese staatliche Maßnahme aufgehoben werden.
Lesen Sie hier mehr: https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M20-6817